Die gestern von der EU-Kommissarin Reding vorgestellte Strategie zur Chancengleichheit wird von der frauenpolitischen Sprecherin Verena Schäffer MdL ausdrücklich begrüßt:

„Wir unterstützen die Ziele der EU-Kommissarin Reding zur Steigerung der Erwerbsquote von Frauen, zur Eindämmung geschlechtsspezifischer Lohnunterschiede und zur Erhöhung des Frauenanteils in den Führungspositionen der Wirtschaft. In NRW stehen mit Ministerpräsidentin Kraft und ihrer Stellvertreterin Sylvia Löhrmann bereits zwei Frauen in verantwortungsvollen Positionen an der Spitze des Landes. An diesem Vorbild sollten sich deutsche Unternehmen orientieren.

Freiwillige Vereinbarungen zur Steigerung der Präsenz von Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten, wie sie von CDU und den Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) favorisiert werden, haben in der Vergangenheit zu keinem Erfolg geführt. Wie die Ministerpräsidentin bereits in der Regierungserklärung deutlich gemacht hat, wollen wir die Frauenquote für die Aufsichtsräte von börsennotierten Unternehmen sowie für die Leitungsgremien landeseigener Betriebe.

Die Zeit des Wartens auf die Umsetzung freiwilliger Selbstverpflichtungen muss vorbei sein. Wir brauchen gesetzliche Regelungen, damit sich endlich etwas bewegt.“