Der Skandal um mit Dioxin vergiftetes Hühnerfutter zieht weiter Kreise. Verena Schäffer, Landtagsabgeordnete aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, sieht in dem 10-Punkte-Plan der rot-grünen Landesregierung einen wichtigen Schritt zum Schutze von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Dieser werde aber auch die Hersteller im Ennepe-Ruhr-Kreis unterstützen. „Wir müssen mehr Anreize für den Ökolandbau setzen und die Kontrollen verstärken“, sagte die Wittenerin, „sonst haben wir über kurz oder lang ein anderes, aber ähnliches Problem vor der Tür.“ Zudem müssten die Länder auf Bundesebene besser zusammen arbeiten, um den hinlänglich bekannten Fett-Panschern das Handwerk zu legen. Schäffer ergänzte ausserdem, dass „die jetzt vom grünen Landwirtschaftsminister veröffentlichten Eiern-Stempelnummern auch den Verbrauchern und Händlern bei uns im EN-Kreis helfen, keine ‚faulen‘ Eier zu nehmen.“