Sozialpolitischer Austausch mit der Caritas

Sozialpolitischer Austausch mit der Caritas

Meine Pressemitteilung zum Austausch mit der Caritas in Witten im Januar 2022

Einer der ersten Besuche im neuen Jahr führte die heimische Landtagsabgeordnete und grüne NRW-Fraktionsvorsitzende Verena Schäffer (MdL) zur Caritas in Witten. Hintergrund war ein Gedankenaustausch rund um die Themen Armut, Alter, Pflege, Obdachlosigkeit und Migration. Unter 2G+-Bedingungen und mit ausreichend Abstand im geräumigen Ardey-Hotel traf sie sich mit dem Geschäftsführer der Caritas, Hartmut Claes, dem Sozialarbeiter im Marienviertel Rolf Kappel, dem Referenten für Armut beim DiCV Paderborn Christoph Eikenbusch und der neuen Fachbereichsleiterin für Migration und Integration Miriam Venn. Zudem waren der Sozialarbeiter Michael Raddatz-Heinrichs, der für die Bewohner städtischer Notunterkünfte verantwortlich ist und der Fachbereichsleiter Pflege Andreas Waning mit von der Partie.

(Auf dem Foto zu sehen sind (vlnr): Hartmut Claes, Rolf Kappel, Verena Schäffer, Christoph Eikenbusch (DiCV Paderborn), Miriam Venn, Michael Raddatz und Andreas Waning.)

Verena Schäffer erklärt zu ihrem Besuch: „Der informative Austausch und die umfangreichen Eindrücke sind für die Arbeit im Landtag unentbehrlich. Ob Antragsstau bei den Ausländerbehörden – seit mehreren Monaten warten viele Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit darauf, dass ihr Aufenthaltstitel verlängert wird -, die aktuelle Situation von Wohnungslosen oder die zusätzlichen Belastungen im Bereich der häuslichen Pflege, die die Corona-Pandemie mit sich bringt. Diese Realität vor Ort will ich mitnehmen für Gespräche und Aktivitäten im Landesparlament. Auch die Eindrücke, wie etwa das Impfen in den Quartieren vorangeht, wo der Caritas mit ihren Angeboten eine aktive und wichtige Rolle zukommt, sind wichtig für die Politik in Düsseldorf. Für ihre Vielzahl von sozialen Angeboten in Witten bin ich der Caritas sehr dankbar.“

Mehr Radverkehr für Herdecke

Mehr Radverkehr für Herdecke

Meine Pressemitteilung zu einer Ortsbegehung rund um das Thema Radverkehr in Herdecke

Den ersten Termin in Herdecke im neuen Jahr unternahm die hiesige Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag NRW zu einem Austausch rund um das Thema Radverkehr. Gemeinsam mit der stellv. Fraktionsvorsitzenden der Grünen in Herdecke, Silvia Stahlberg, der Kreisvorsitzenden des ADFC Ennepe-Ruhr, Susanne Rühl, sowie dem grünen Kreistagsmitglied Andreas Müller wurden bei der Gelegenheit verschiedene Stellen der Ender Talstraße im Hinblick auf den Ausbau des Radverkehrs begutachtet.

Verena Schäffer erklärt dazu: „Mit dem Ruhrtalradweg gibt es in Herdecke bereits tolle Radfahrmöglichkeiten im touristischen Bereich. Im Bereich des Alltagsradverkehr besteht aber noch viel Ausbaupotential. Im Landtag haben wir Grüne uns die Stärkung des Radverkehrs auf die Fahnen geschrieben. Mit einem neuen, besseren Radverkehrsgesetz, wollen wir die Grundlagen dafür schaffen, dass der Anteil des Radverkehrs zukünftig auf 25 Prozent wächst. Zudem wollen wir unsere Kommunen finanziell bei der Umsetzung eigener Radverkehrskonzepte unterstützen. Ein solches gibt es in Herdecke bereits in Form des Klimaschutzteilkonzepts Radverkehr mit vielen guten Vorschlägen, die jetzt umgesetzt werden müssen.“

Die 1. Vorsitzende des ADFC-Kreisverbands Ennepe-Ruhr, Susanne Rühl, ergänzt: „Nur mit einer sicheren und komfortablen Fahrradinfrastruktur werden wir mehr Menschen fürs Radfahren begeistern und nur so die Verkehrswende schaffen. Daher lautet die Forderung des ADFC „Mehr Platz fürs Rad“ insbesondere für den Alltagsverkehr. Die Zeit der Konzepte muss jetzt zu einer Zeit des Machens werden, denn auf Papier kann niemand fahren.“

Die stellv. Fraktionsvorsitzende in Herdecke, Silvia Stahlberg, erklärt abschließend: „Mit einem Anteil von 2 Prozent am sogenannten Modal Split, der die Zusammensetzung des Verkehrs beschreibt und dadurch eine Einordnung der Anteile der einzelnen Verkehrsmittel am Gesamtverkehr ermöglicht, hat sich das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel bislang noch nicht in Herdecke etabliert. Gerade das an der Ender Talstraße liegende Gemeinschaftskrankenhaus, als größter Arbeitgeber in Herdecke, ist aber ein Paradebespiel dafür, dass bessere Umstände für das Fahrrad geschaffen werden müssen. Viele Mitarbeiter des GKH nutzen gerne das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit. Das ist gesund und gut für den Klimaschutz. Es ist an der Zeit, für sichere Radwege zum Krankenhaus zu sorgen.“

Besuch Café Credo – Austausch mit Herrn Kappel

Verena Schäffer besucht Sozialarbeiter und Stadtteilmutter im Marienviertel

Auf Einladung von Sozialarbeiter Rolf Kappel (Caritas) war ich kürzlich im Wittener Marienviertel zu Besuch.

 

Einer Einladung von Sozialarbeiter Rolf Kappel (Caritas) zu einem Besuch im Marienviertel war die heimische Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der Grünen in Düsseldorf, Verena Schäffer, kürzlich gefolgt um einen Einblick in die Quartiers- und Gemeinwesenarbeit zu bekommen und sich über den Bericht zum Sozial- und Demografiemonitoring der Stadt Witten auszutauschen, der im Juni 2021 dem zuständigen Sozialausschuss vorgelegt wurde. Gemeinsam mit der Vorsitzenden des Sozialausschusses, Lilo Dannert, traf sie im Café Credo gegenüber des Marienhospitals neben Rolf Kappel auch dessen Kollegin Rim Alabdallah, die im Marienviertel als sogenannte Stadtteilmutter tätig ist und im Café Credo unter anderem einen Deutsch-Sprachkurs für Frauen anbietet. Diese waren ebenfalls vor Ort und hatten reichlich Fragen an ihre Landtagsabgeordnete mitgebracht.

Herr Kappel stellte anschließend Ergebnisse des Sozialindex vor, laut dem im Marienviertel überdurchschnittlich viele Kinder mit Zuwanderungshintergrund leben, in Bedarfsgemeinschaften aufwachsen und sich in Hilfen zur Erziehung befinden. Gleichzeitig sind auch die alleinerziehenden Haushalte überdurchschnittlich häufig vertreten, ebenso wie Bedarfsgemeinschaften und Arbeitslosigkeit hier Spitzenpositionen in Witten einnehmen. Ebenso ist der Anteil von Seniorinnen und Senioren in Bedarfsgemeinschaften und der Grundsicherung besonders hoch. Über Ursachen und Folgen dieser Umstände im bzw. für das Viertel, aber auch über die Lösungsansätze und Ideen der Quartiers- und Gemeinwesenarbeit sowie Möglichkeiten der Unterstützung durch Kommunal- und Landespolitik wurde sich rege ausgetauscht.

Sommertour der Grünen-Chefinnen führt auch nach Witten und Herdecke

Sommertour der Grünen-Chefinnen führt auch nach Witten und Herdecke

Die Sommertour mit meiner Co-Vorsitzenden der grünen Landtagsfraktion, Josefine Paul aus Münster, führte durch ganz NRW und stoppte auch in Witten und Herdecke.

Bei einem Rundgang durch die Herdecker Innenstadt informierten die beiden Politikerinnen sich bei der Vorsitzenden der Werbegemeinschaft Herdecke Kirsten Deggim darüber, wie die Herdecker Innenstadt durch die bisherige Pandemie gekommen ist und welcher Unterstützung es bedarf. Die Werbegemeinschaft Herdecke hat es sich zur Aufgabe gemacht, Handel, Handwerk und Gewerbe im Bereich der Herdecker Innenstadt zu fördern. Unter anderem durch Veranstaltungen im Zusammenwirken von Gewerbetreibenden, der Stadt Herdecke, Kammern, Verbänden und Vereinen.

Beim anschließenden Termin in Witten stand der Austausch mit Dr. med. Dörte Hilgard und Dr. med. Michael Meusers vom Verein Pro-Kid e.V. auf dem Programm. Dabei ging es um Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche und die Frage, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie und das Wegfallen von solchen Angeboten auf diese hat. Der Verein Pro Kid e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen in der Region Herdecke, Witten und dem EN-Kreis zu helfen. Hierzu gehören die Förderung von Diagnostik, Therapie und Betreuung bei seelisch und körperlich kranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und ihren Angehörigen. Der Verein arbeitet unter anderem mit Kindern die an Adipositas leiden, an Diabetes leiden oder die spielsüchtig sind.

Austausch mit der Verbraucherzentrale

Austausch mit der Verbraucherzentrale in Witten

Kürzlich habe ich die Verbraucherzentrale in Witten besucht. Dazu finden Sie und findet ihr untenstehend meine Pressemitteilung zu dem Besuch.

Die parlamentarische Sommerpause im Landtag nutzte die heimische Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag, Verena Schäffer, zu einem Austausch mit der hiesigen Verbraucherzentrale. Von der Leiterin der Wittener Zentrale, Alexandra Kopetzki und dem Bereichsleiter Energie der Verbraucherzentrale NRW, Udo Sieverding, ließ sie sich unter anderem über Veränderungen im Beratungsalltag informieren, die in den vergangenen 15 Monaten durch die Corona-Pandemie nötig wurden. Dazu gehört etwa die Rechtsberatung per Telefon genauso wie die Umstellung von themenbezogenen Präsenzveranstaltungen zu Online-Formaten.

Verena Schäffer MdL erklärt zu ihrem Besuch: „Ich bin froh, dass die wichtige Arbeit der Verbraucherzentrale in mittlerweile über 60 Standorten in NRW auch während der gesamten bisherigen Pandemie-Monate möglich gemacht werden konnte. Die Beratung für Verbraucherinnen und Verbraucher ist und bleibt unerlässlich. Wir haben uns unter anderem über Energiearmut, energetische Sanierung und erneuerbare Energien ausgetauscht. Die Energieberatung ist ein wichtiger Themenbereich der Verbraucherzentralen. Ich finde es unheimlich wichtig, dass die Verbraucherzentralen Menschen dabei helfen, Stromsperren in ihrem Zuhause zu verhindern. Mit der Beratung über energetische Haussanierung und den Einsatz erneuerbarer Energie geben die Verbraucherzentralen nicht nur den Verbraucherinnen und Verbrauchern wichtige Hinweise sondern unterstützen damit auch die dringend notwendige Energiewende.“

Verena Schäffer trifft Nouranour

Zu Besuch bei Nouranour

Pressemitteilung zu meinem kürzlich erfolgten Besuch bei Nouranour in Witten

Einen sitzungsfreien Tag im Landtag nutzte die heimische Landtagsabgeordnete der Grünen, Verena Schäffer, um den jüngst eröffneten Projektraum von Nouranour in der Ruhrstraße zu besuchen. Dort informierte sie sich bei Lilia Galarza, einer der drei Initiatorinnen, über das Upcycling von Stoffen, die Näh- und Lernwerkstatt, erste Entwürfen für das interkulturelle Modelabel und die Philosophie hinter dieser Unternehmung.

Verena Schäffer zeigte sich begeistert von dem Engagement der Initiatorinnen und erklärte: „Es ist toll zu sehen, dass ein soziales Projekt auch in Zeiten wie diesen konzeptioniert und eröffnet werden kann und auch so gut gestartet ist. Es verbindet die Belebung der Wittener Innenstadt mit nachhaltiger, interkultureller Mode und ist mit der Nähwerkstadt gleichzeitig auch Bildungsort. Ich wünsche dem Projekt alles Gute und eine erfolgreiche Zukunft in Witten.“