Übernahme von Kosten für Kitas, Tagespflege und OGS

Übernahme von Kosten für Kitas, Tagespflege und OGS

Übernahme von Kosten für Kita, Tagespflege und OGS

Verena Schäffer fordert die Landesregierung zu mehr Unterstützung auf

Die Grüne Landtagsabgeordnete aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, Verena Schäffer, fordert die Landesregierung zu mehr Unterstützung der Kommunen in Zeiten der Corona-Krise auf.

Sie begrüßt die geplante Erstattung von Elternbeiträgen für Kita, Tagespflege und die Offene Ganztagsschule für den Monat April ausdrücklich. Dies sei eine wichtige Maßnahme, um Familien in dieser schwierigen Zeit zu entlasten. Sie lobt dabei die schnelle Ankündigung einiger Städte im Ennepe-Ruhr-Kreis zur Entlastung der Familien und fordert dabei mehr Unterstützung durch das Land.

Verena Schäffer MdL erklärt dazu: „Die Landesregierung hat angekündigt, sich die Kosten für die Übernahme der Elternbeiträge für Kitas, Tagespflege und OGS hälftig mit den Kommunen zu teilen. Wir Grüne im Landtag NRW fordern, dass das Land diese Kosten vollständig übernimmt, denn das Land hat die Schließung der Einrichtungen angeordnet und die Kommunen stehen vor einer schwierigen finanziellen Situation. Die Erstattung der Beiträge sollte zudem nicht erst ab April, sondern schon für den Beginn der Schließungszeit seit Mitte März gelten.“

Zur Situation der Kommunen ergänzt Verena Schäffer MdL: „Für die Kommunen werden teils dramatische Einbrüche bei den Steuereinnahmen, z.B. bei der Gewerbesteuer, erwartet. Zugleich kommen auf die Kommunen aufgrund der Krise höhere Ausgaben zu. Neben den Hilfen für die Wirtschaft muss die Landesregierung auch einen Rettungsschirm über die Kommunen spannen.“

Sie begrüßt die geplante Erstattung von Elternbeiträgen für Kita, Tagespflege und die Offene Ganztagsschule für den Monat April ausdrücklich. Dies sei eine wichtige Maßnahme, um Familien in dieser schwierigen Zeit zu entlasten. Sie lobt dabei die schnelle Ankündigung einiger Städte im Ennepe-Ruhr-Kreis zur Entlastung der Familien und fordert dabei mehr Unterstützung durch das Land.

Verena Schäffer MdL erklärt dazu: „Die Landesregierung hat angekündigt, sich die Kosten für die Übernahme der Elternbeiträge für Kitas, Tagespflege und OGS hälftig mit den Kommunen zu teilen. Wir Grüne im Landtag NRW fordern, dass das Land diese Kosten vollständig übernimmt, denn das Land hat die Schließung der Einrichtungen angeordnet und die Kommunen stehen vor einer schwierigen finanziellen Situation. Die Erstattung der Beiträge sollte zudem nicht erst ab April, sondern schon für den Beginn der Schließungszeit seit Mitte März gelten.“

Zur Situation der Kommunen ergänzt Verena Schäffer MdL: „Für die Kommunen werden teils dramatische Einbrüche bei den Steuereinnahmen, z.B. bei der Gewerbesteuer, erwartet. Zugleich kommen auf die Kommunen aufgrund der Krise höhere Ausgaben zu. Neben den Hilfen für die Wirtschaft muss die Landesregierung auch einen Rettungsschirm über die Kommunen spannen.“

Besuch Hospiz Emmaus e.V. mit den Grünen aus Gevelsberg

Besuch Hospiz Emmaus e.V. mit den Grünen aus Gevelsberg

Besuch Hospiz Emmaus e.V.

mit den Grünen aus Gevelsberg

Die vergangene sitzungsfreie Woche im Landtag nutzte die Grüne Landtagsabgeordnete für den Ennepe-Ruhr Kreis, Verena Schäffer, für einen Besuch in Gevelsberg.

Gemeinsam mit dem grünen Gevelsberger Ratsmitglied Rolf Reick, den Vorsitzenden der Gevelsberger Grünen, Marlene Reick und Achim Oldenbüttel, sowie weiteren Grünen Mitgliedern war sie beim Hospiz Emmaus e.V. zu Gast und informierte sich über die Arbeit des Vereins. Dieser möchte schwerstkranke Menschen, die nur noch eine begrenzte Lebenserwartung haben, sowie ihre Angehörigen begleiten. Der Hospizdienst ist kostenfrei und wird jedem angeboten, unabhängig von seiner Religion, Nationalität oder Herkunft. Die Sterbebegleitung der Ehrenamtlichen wird refinanziert durch die Krankenkassen, Spenden und Mitgliedsbeiträge.

Christiane Düllmann, Koordinatorin Erwachsenenhospiz, und der Schatzmeister des Vereins, Dietrich Graf, berichteten den Gästen von der Gründung des Vereins vor 25 Jahren, den Entwicklungen der letzten Jahre und den vielfältigen Aktivitäten des Vereins. Dazu gehören Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst, Trauerarbeit, Erwachsenenhospiz und Palliativer Beratungsdienst. Der Verein hat mittlerweile über 300 Mitglieder, beschäftigt vier hauptamtliche Kräfte und begleitet 54 ehrenamtliche Sterbebegleiter*innen. Der Ambulante Hospizdienst wird hauptsächlich durch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geleistet, die intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet sind und während ihres Dienstes auch selbst begleitet werden.

Verena Schäffer MdL erklärte zu ihrem Besuch: „Das Engagement in der Sterbebegleitung beim Hospiz Emmaus e.V. hat mich sehr beeindruckt, insbesondere das diese wichtige Aufgabe zu einem Großteil von Ehrenamtlichen geleistet wird. Da sich bisher vor allem Frauen in diesem Bereich engagieren, möchte ich das Anliegen des Vereins unterstützen, mehr Männer für diese Aufgabe zu gewinnen, da-mit erkrankte Männer auch von Männern begleitet werden können.“

Besuch der neuen Rettungsdienstschule der Wittener Feuerwehr

Besuch der neuen Rettungsdienstschule der Wittener Feuerwehr

Besuch der neuen Rettungsdienstschule

der Wittener Feuerwehr

Die sitzungsfreie Zeit im Landtag nutzte die Wittener Landtagsabgeordnete der Grünen, Verena Schäffer, um sich ein Bild von der neuen Rettungsdienstschule der Wittener Feuerwehr zu machen.

Die innenpolitische Sprecherin der Grünen NRW-Landtagsfraktion war dazu am Dienstag, den 18.02.2020 mit dem Wittener Feuerwehrchef, Mario Rosenkranz, sowie dem Leiter der neuen Rettungsdienstschule, Frank Stinshoff, für ein Gespräch in der Wittener Feuerwache verabredet und informierte sich über das Konzept der neuen feuerwehreigenen Ausbildungsstätte.

 

Die Bezirksregierung Arnsberg hatte kurz vor Weihnachten die notwendige staatliche Anerkennung als Ausbildungsstätte überreicht. Der erste Kurs der neuen Rettungsdienstschule hat bereits begonnen: Hierbei werden Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren in Witten zu Rettungshelfer*innen ausgebildet. Die Ausbildung von Rettungshelfer*innen ist ausgerichtet auf die Funktion als Fahrer*in und die Unterstützung der Rettungssanitäter*innen beim Krankentransport. Sie umfasst mindestens 160 Ausbildungsstunden. Laut Feuerwehrchef Mario Rosenkranz ist die Schule so aufgebaut, dass die Wittener Feuerwehr den Eigenbedarf an Feuerwehrkräften rettungsdienstlich qualifizieren kann.

Verena Schäffer zeigte sich beeindruckt von dem Konzept und erklärte: „Sowohl die hauptamtlichen wie auch die vielen ehrenamtlichen Feuerwehrleute tragen Tag für Tag zur Sicherheit in Witten bei. Mit der neuen Rettungsdienstschule wird die hohe Professionalität der Wittener Feuerwehr weiter gestärkt. Ich bin begeistert davon, wie viel Engagement in diese Schule fließt und sowohl die Ausbilder*innen wie auch die Teilnehmer*innen viel ehrenamtliche Zeit für die Aus- und Fortbildung investieren.“

Natur- und Artenschutz in Ennepetal

Natur- und Artenschutz in Ennepetal

Natur- und Artenschutz in Ennepetal

mit den Grünen aus Ennepetal

Am Montag, den 17. Februar 2020, besuchte Verena Schäffer MdL, die Stadt Ennepetal um sich über den Natur- und Artenschutz zu informieren.

Gemeinsam mit dem Grünen Ennepetaler Ratsherren, Ulrich Röhder, besuchte sie am Vormittag die Biologische Station und tauschte sich dort mit der Leiterin der Station, Dr. Britta Kunz, den Vorstandsmitgliedern des Trägervereins, Franz Joseph Pauly und Michael Schlüngern, sowie den Mitarbeiter*innen und Bundesfreiwilligendienstleistenden über die Arbeit der Biologischen Station aus.

 

Themen waren der Schutz von Arten wie der Fledermaus, der Wildkatze, dem Steinkauz oder dem Schwarzstorch im Ennepe-Ruhr Kreis. Dabei ging es auch um die Finanzierung der Biologischen Station EN, die zu 80 Prozent vom Land NRW getragen wird. Der Rest wird vom Kreis Ennepe-Ruhr und dem Regionalverband Ruhr finanziert.

Verena Schäffer Md betonte die hohe Relevanz der Biologischen Station für Arten-, Umwelt-, und Naturschutz im Ennepe-Ruhr Kreis und erklärt: „Der Umfang und die Vielfalt an Tätigkeiten und die Vernetzung der Biologischen Station im Kreis sind beeindruckend. Neben dem Monitoring der Artenvielfalt und der Erforschung und dem Schutz bedrohter Arten, der Beratung der Landwirtschaft im Kreis, Beratung bei Gebäudesanierungen oder Begleitung des Radwegeausbaus sorgt die Biologische Station auch für Umweltbildung im Kreis. Ich wünsche mir für diese wichtige Arbeit vor allem eine adäquate und langfristig gesicherte Finanzierung, hier ist auch das Land in der Pflicht.“

Im Anschluss besuchten Verena Schäffer MdL und Ulrich Röhder den neugepflanzten Jungsteinzeitwald auf einem Grundstück an der Heimstraße, um sich von Stefan Voigt und Lothar Kruse vom Arbeitskreis Kluterthöhle das Gelände zeigen zu lassen und über das Projekt auszutauschen. Hier hatten kürzlich die ersten Pflanzungen des Projekts stattgefunden. Dabei hatten Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger aus dem Ennepe-Ruhr Kreis Wildbirnen, Linden, Ahornbäume, Eschen und Ulmen gesponsort und in der vergangenen Woche selbst eingepflanzt. Alle Baumarten wachsen auch heute noch in den Wäldern Deutschlands, sind jedoch nicht vorherrschend. Dazu meint Verena Schäffer MdL: „Im Hinblick auf die Probleme des komplexen Ökosystems Wald durch Hitze, Trockenheit und Schädlinge braucht es dringend Lösungen, um unsere Wälder zu retten und sie für die Zukunft aufzustellen. Bei der Entwicklung klimastabiler Mischwälder aus heimischen Baumarten finde ich dieses Projekt sehr spannend, insbesondere weil Bürgerinnen und Bürger selbst aktiv werden.“

Zu Besuch beim DRK Kleiderladen „Jacke wie Hose“

Zu Besuch beim DRK Kleiderladen „Jacke wie Hose“

DRK Kleiderladen „Jacke wie Hose“

Zu Besuch beim DRK Kleiderladen „Jacke wie Hose“ in Witten.

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Joanna Schirrmacher, Verena Schäffer, Michael Vucinaj, Stefan Ebner

Am gestrigen Mittwoch, den 29.01.2020, besuchte die grüne Landtagsabgeordnete aus Witten, Verena Schäffer, den Kleiderladen „Jacke wie Hose“ des DRK Witten. Dort ließ sie sich von der Leiterin des Kleiderladens, Joanna Schirrmacher, dem Geschäftsführer des DRK Witten, Michael Vucinaj, und Stefan Ebner, DRK Fachbereichsleiter Wohlfahrtsarbeit, über die Idee dieses Second Hand Ladens und dessen Eröffnung im Oktober 2019 informieren. Die drei berichteten auch über die guten und vielfältigen Erfahrungen in den ersten drei Monate und zogen insgesamt ein sehr positives Fazit.

Verena Schäffer zeigte sich begeistert von der einladenden Atmosphäre des Ladens und erklärt: „Ich freue mich über dieses neue Angebot des DRK Witten und wünsche dem Projekt weiterhin viel Erfolg. Der Second Hand Laden ‚Jacke wie Hose‘ vereint das Prinzip der Hilfe für Menschen mit kleinerem Geldbeutel mit der Idee der ökologischen Nachhaltigkeit. Er bietet sich gleichzeitig als niedrigschwelliger Treffpunkt für Ehrenamtliche, hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK, sowie Kundinnen und Kunden an und trägt damit zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Darüber hinaus ist es für das Deutsche Rote Kreuz eine Möglichkeit für zusätzliche Einnahmen zur Finanzierung wichtiger Aufgaben, wie z.B. den Katastrophenschutz oder die Erste-Hilfe-Ausbildung.“

Verena Schäffer wirbt bei Minister Seehofer um die Rettung der Herdecker Schwimmbäder

Rettung der Herdecker Schwimmbäder

Verena Schäffer wirbt bei Minister Seehofer um die Rettung der Herdecker Schwimmbäder

Die Landtagsabgeordnete der Grünen für Herdecke, Verena Schäffer, hat heute Bundesminister Horst Seehofer angeschrieben und bittet um eine Berücksichtigung der Stadt Herdecke bei der Vergabe von Fördermitteln aus dem Bundesprogram „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.

Die Stadt Herdecke hatte bereits für das vergangene Jahr eine Förderung für die dringende, umfangreiche Sanierung des von der Schließung bedrohten Freizeitbades und Kleinhallenbades im Freizeitzentrum Bleichstein in Herdecke beantragt, gehörte aber nicht zu den bisher 186 in dem Bundesprogramm geförderten Kommunen. In ihrem Schreiben an Herrn Seehofer machte sie darauf aufmerksam, dass die Stadt Herdecke die Mittel für die Sanierung nicht selbst aufbringen kann, sondern auf Fördermittel angewiesen ist.

Verena Schäffer MdL besuchte im vergangenen August die DLRG Ortsverbände Wetter und Herdecke und tauschte sich mit ihnen auch über Relevanz des Schwimmen Lernens aus. Sie erklärt: „Laut einer Umfrage der DLRG von 2017 können 3 von 5 Kindern nicht richtig schwimmen und auch jeder zweite Erwachsene gibt an, gar nicht oder nur schlecht schwimmen zu können. Das sind Umstände, die wir nicht akzeptieren können. Hier ist auch die Landesregierung gefordert, die sich zum Ziel gesetzt hat, dass jedes Kind in der Regel zum Ende der vierten, spätestens aber zum Ende der sechsten Klasse sicher schwimmen kann.“

„Um hier entgegen wirken zu können, ist es absolut notwendig, dass wir unsere Bäder erhalten, wo das überlebenswichtige Schwimmtraining stattfinden kann. Der Schwimmunterricht muss sichergestellt sein und dabei dürfen die Kommunen nicht allein gelassen werden“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Herdecker Stadtrat, Andreas Disselnkötter.

Verena Schäffer erklärt abschließend: „Hier ist mittelfristig der von DLRG-Präsident Haag geforderte Goldene Schwimmbadplan notwendig, der einen Runden Tisch mit Bund, Ländern, Kommunen und NutzerInnen der Schwimmbäder beinhaltet, die dort gemeinsam an einem Strang ziehen und die Schließung von weiteren Bädern verhindern“.