ZWAR-Gruppe Herdecke besucht Verena Schäffer im Landtag

ZWAR-Gruppe Herdecke besucht Verena Schäffer im Landtag

Besuch aus Herdecke

ZWAR-Gruppe Herdecke besucht Verena Schäffer im Landtag

In der letzten Plenarsitzung besuchte die Herdecker ZWAR-Gruppe die Grüne Landtagsabgeordnete Verena Schäffer an ihrer Wirkungsstätte im Landtag in Düsseldorf. Verena Schäffer freute sich über insgesamt 30 Gäste aus ihrem Wahlkreis, die auch reichlich Themen mitgebracht hatten, über die sie mit ihrer Abgeordneten sprechen wollten.

Gesprächsthemen waren unter anderem die Innere Sicherheit, die Stärkung des Ehrenamts, die Bildung von Netzwerken wie die ZWAR-Gruppe eines ist und die Vorbeugung von Vereinsamung im Alter. Verena Schäffer gab auch persönliche Einblicke in ihre Arbeit, darunter auch zur Vereinbarkeit von Familie und Landtagsmandat.

Verena Schäffer war beeindruckt von dem regen und umfangreichen Interesse und erklärt: „Der Austausch mit Besuchergruppen ist für uns Abgeordnete eine großartige Möglichkeit, um neue Impulse und Perspektiven für unsere Arbeit im Landtag aufzunehmen. Daher freue ich mich stets über Besuche, vor allem aus meinem Wahlkreis.“

Besuch beim Brotkorb e.V. in Herdecke

Besuch beim Brotkorb e.V. in Herdecke

Brotkorb e.V. in Herdecke

Mein Besuch beim Brotkorb e.V. in Herdecke im Herbst 2019

Am vergangenen Mittwoch (23.10.2019) besuchte die Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen aus dem Wahlkreis Witten und Herdecke, Verena Schäffer, den Brotkorb e.V. in Herdecke. Dort informierte sie sich über die Arbeit des Vereins, ließ sich die Räumlichkeiten zeigen und konnte die Ausgabe von Lebensmitteln miterleben. 

Der Brotkorb e.V. setzt sich seit 2014 in Herdecke für die Verteilung von Lebensmitteln für Bedürftige und gegen Lebensmittelverschwendung und Lebensmittelspekulation ein. „Schätzungsweise 30 Prozent der weltweiten Treibhausgase hängen mit unserer Ernährung zusammen“, erklärt die Vorsitzende des Vereins, Irmingard Schewe-Gerigk, „gleichzeitig werden jedes Jahr allein in Deutschland etwa 11 Mio. Tonnen Lebensmittel weggeworfen – ein unhaltbarer Zustand, der nicht nur sozial unverantwortlich, sondern auch umweltschädigend ist“. Um hier entgegen zu wirken, hat der Brotkorb sich in Herdecke mit den Lebensmittelmärkten und Bäckereien vernetzt und verteilt die aus dem Sortiment genommenen und gespendeten Lebensmittel immer Mittwochs von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr an bedürftige Menschen.

Verena Schäffer MdL ist beeindruckt von dem Engagement des Vereins in Herdecke und erklärt zu ihrem Besuch: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie hier der soziale Gedanke und das Konzept der Nachhaltigkeit zusammengedacht werden und wie viele ehrenamtliche Stunden in diese Tätigkeit fließen. Das Engagement der Mitglieder des Brotkorb e.V. kann man nicht genug wertschätzen, zumal hier Bürgerinnen und Bürger sozialpolitische Verantwortung übernehmen, der eigentlich staatliche Institutionen gerecht werden müssten.“

 

NRW muss Witten weiter bei der Integration unterstützen

Unterstützung bei Integration

Meine Pressemitteilung mit der Aufforderung an das Land NRW meine Heimatstadt Witten weiter bei der Integration zuunterstützen

Das Land NRW plant im aktuellen Haushaltsentwurf für das Jahr 2020 die vollständige Streichung der Landesmittel für Integrationsmaßnahmen für die nordrhein-westfälischen Kommunen. Für das Jahr 2019 erhält Witten noch 2,3 Millionen Euro aus der Integrationspauschale des Landes. Diese sollen für das Jahr 2020 ersatzlos entfallen.

Dazu erklärt Verena Schäffer, Wittener Landtagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag NRW: „Dass der FDP-Landtagsabgeordnete Bodo Middeldorf die Weiterleitung der Integrationspauschale für das Jahr 2019 überschwänglich lobt, irritiert doch sehr. Denn trotz Rekord-Steuereinnahmen will die schwarz-gelbe Landesregierung die 151 Millionen Euro, die das Land im kommenden Jahr vom Bund für Integrationsmaßnahmen bekommt, im Landeshaushalt versickern lassen. Wir fordern die Landesregierung auf, dieses Geld vollständig an die Kommunen weiterzuleiten. Denn in den Kommunen findet die Integrationsleistung statt.

Weiterhin fordern wir Grüne im Landtag nach wie vor eine dauerhafte Übernahme der Kosten für Geduldete und eine auskömmliche Finanzierung der Unterbringung und Versorgung Geflüchteter im Asylverfahren. In beiden Fällen gilt: Die Kommunen dürfen nicht länger die Spardose dieser Landesregierung sein. Sonst bleibt die vernünftige Integrationsarbeit vor Ort auf der Strecke.“

 

Zu Gast bei der Wittener Tafel

Zu Gast bei der Wittener Tafel

Zu Gast bei der Wittener Tafel

Gemeinsam mit der grünen Ratsfrau und Vorsitzenden des Wittener Sozialausschusses, Lilo Dannert, war ich zu Gast bei der Wittener Tafel

Die sitzungsfreie Zeit im Landtag nutzte die Wittener Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Verena Schäffer, am vergangenen Dienstag, um gemeinsam mit der Grünen Ratsfrau und Vorsitzenden des Wittener Sozialausschusses, Lilo Dannert, die Wittener Tafel in der Herbeder Straße zu besuchen. Dort informierten sie sich über die Arbeit der Tafel und ließen sich das Tafel-Lädchen, die Lagermöglichkeiten und die Küche zeigen.

Neben dem Verkauf von Lebensmitteln bereiten die Tafelmitarbeiter aus den gespendeten Lebensmitteln täglich ein kostenloses Frühstück und Mittagessen zu. Ein Angebot, das jeden Tag etwa 40-50 Gäste der Tafel in Anspruch nehmen. Im Gespräch mit Mareike Schreiber aus dem Vorstand der Wittener Tafel wurde neben den organisatorischen Strukturen und dem alltäglichen Geschäft vor allem auch über den Aspekt der Nachhaltigkeit im Konzept der Tafel gesprochen. Durch die Weitergabe bzw. das Kochen mit den Spenden von Wittener Supermärkten wird ein wichtiger Beitrag gegen die Verschwendung von Lebensmitteln geleistet.

Verena Schäffer MdL zeigte sich besonders beeindruckt vom hohen ehrenamtlichen Engagement des Vorstandes und der Mitglieder des Wittener Tafel e.V. und erklärt zu ihrem Besuch: „Die Wittener Tafel leistet ein unverzichtbares Angebot für die Gesellschaft. Es ist zugleich bedrückend zu sehen, dass es solche Anlaufstellen in einem wohlhabenden Land geben muss und die staatlichen Institutionen ihrer sozialpolitischen Verantwortung nicht gerecht werden. Umso mehr ist das überwiegend ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wittener Tafel anzuerkennen und wertzuschätzen. Sie sorgen tagtäglich dafür, dass in Witten ein gesundes, leckeres Frühstück und Mittagessen kostenfrei angeboten werden kann. Gleichzeitig wirken sie der Verschwendung von Lebensmitteln entgegen, indem sie mit aussortierten und gespendeten Waren der Supermärkte kochen bzw. diese weitergeben. Damit leistet die Tafel auch einen wertvollen Beitrag im Sinne der Nachhaltigkeit.“

 

Besuch des Schulenberger Wald in Hattingen

Besuch des Schulenberger Wald in Hattingen

Besuch des Schulenberger Wald in Hattingen

Dürre, Hitze und Schädlinge: Wälder leiden unter Klimastress

Unsere Wälder befinden sich derzeit im Klimastress. Wetterextreme wie die Stürme im Frühjahr, die lang anhaltende Hitze und der ausbleibende Niederschlag sowie der daraus resultierende Schädlingsbefall setzen dem komplexen Ökosystem Wald enorm zu. Viele Bäume sind geschwächt und sterben ab, darunter auch Laubbaumarten, die bisher als klimastabil galten.

Um sich über die aktuelle Situation vor Ort und die täglichen Herausforderungen der Förster und Waldbesitzer zu informieren, besuchten die Abgeordneten der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW Wälder in ganz Nordrhein-Westfalen. Verena Schäffer, Grüne Abgeordnete aus dem Ennepe-Ruhr Kreis, war zu diesem Anlass bei Förster Thomas Jansen vom Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen in Hattingen zu Gast und ließ sich von ihm im Schulenberger Wald betroffene Waldstücke zeigen. Thomas Jansen ist beim Regionalforstamt Ruhrgebiet für den Forstbetriebsbezirk Hattingen zuständig und betreut insgesamt etwa 3.300 Hektar Wald in Hattingen und Sprockhövel.

Zu ihrem Besuch erklärt Verena Schäffer „Unser Wald in NRW leidet in besonderem Maße unter der Klimaerhitzung. Das wird vor allem durch das Absterben von Bäumen sichtbar. Gleichzeitig ist unser Wald Teil der Lösung. Er dient nicht nur der forstwirtschaftlichen Wertschöpfung als Holz- und Energielieferant, sondern leistet als CO2-Senke einen unersetzlichen Beitrag zum Klimaschutz. Aber auch für den Arten-, Natur- und Gewässerschutz, zur Förderung der Biodiversität sowie als Lebens- und Erholungsraum trägt er eine große Bedeutung. Gemeinsam mit Grünland und Gewässern bildet der Wald das Rückgrat unseres Naturerbes. Die Landesregierung muss dringend für Fördermaßnahmen sorgen, um Waldbesitzer und Förster zu unterstützen sowie den Waldumbau klimastabil zu gestalten.“